Das gab ne blutige Nase
Abwehrseitig sah es 20-25 Minuten auch ziemlich stabil aus, die Gegner brauchten teils 1-2 Minuten um unseren Schlussmann zu überwinden. Was man leider bereits nach 2-3 Angriffen unsererseits sah, war die Tatsache das wir uns unglaublich schwertaten, einen Torerfolg zu erzielen. Daran sollte sich in den 60 Minuten Spielzeit nichts ändern. Erschwerend kam hinzu, dass wir unseren Ulli bereits in der 9. Spielminute in Richtung Krankenhaus verabschieden mussten. In einer Abwehraktion erwischte ihn der gegnerische Angreifer mit dem Ellenbogen – die Folge waren literweise rote Flüssigkeit auf dem Hallenboden. Diagnose – mehrfacher Nasenbeinbruch.
Ich denke nach diesen Bildern, war zumindest im Unterbewusstsein einiger unserer Spieler auch noch mehr Unsicherheit vorhanden. Dem Spiel auf unserer Seite kam es auf keinen Fall zu Gute.
Bleibt nur zu hoffen, dass die Genesung unproblematisch verläuft und wir unseren Ego-Leader bald wieder auf der Platte sehen dürfen. Für den Rest heißt es nun nach der Klatsche, im Training noch mehr zu geben und das Ganze, was ja im Training besser aussieht als in den Spielen, dann eben zu diesen auch mal abzurufen.
Radebeuler HV III vs SG Dippoldiswalde-Ruppendorf35:17 (15:9)
Mit dabei waren:
Hannes, Micha (beide Tor); Ulli, Max (7), Johnsen (3), Martin, Flo (3), Stefan K. (3), Grahli, Oli, Lutz (1), Nick, Schnei (ja dieses Mal vor der dem Kreis)